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Die fetten Jahre sind vorbei!

Die periodische Reinigung von Körper und Geist tut uns gut und hat in vielen Kulturen der Welt eine lange Tradition. Denn das erzielte Wohlbefinden trägt auch zu einem friedvollen Miteinander bei.

Fasten und Genießen sollten sich immer die Waage halten, das Sprichwort: „Wenn Fasten, dann Fasten, wenn Rebhuhn, dann Rebhuhn“, bringt dies gut zutage. Kommt einer dieser Pole zu kurz, schon ist es um unsere Balance geschehen. Durch eine Fastenroutine pflegen wir unsere Zellen, halten das Zell-Recycling und unsere Organe in Schuss.

Im Ayurveda wurden über Jahrhunderte ausgeklügelte Reinigungstechniken entwickelt, eine wahre „Detox-Wissenschaft“, welche wir in unserer Zivilisation mehr als gut gebrauchen können.

Reinigungs-Phasen sind daraufhin ausgerichtet, unseren Organismus von unvermeidlichen Ablagerungen, Angesammeltem, „Halbverdautem“ und Kristallisiertem zu befreien, was sich u.a. in einem ruhigeren Geist und guten Gefühlen niederschlägt. Fasten ist somit auch Psychohygiene, denn was den Darm, unsere Gefäße, Lymphe, Nerven etc. entlastet, hebt auch die Stimmung. Innen wie außen, die Atmosphäre und bioenergetische Verfassung in uns bestimmt auch unsere Austrahlung, unser Sein und Umfeld.

Die natürlichen Entsorgungsmechanismen des Körpers funktionieren mit zunehmendem Alter – im Ayurveda sagt man ab einem Alter von ca. 35 Jahren – weniger gut. Das ayurvedische Wort für unseren Begriff „Schlacken“ lautet „ama“, was soviel bedeutet wie „unverdaut“, also Stoffwechselrückstände. Im ayurvedischen Verständnis ist es immer ama, welches die Wurzel von Krankheitsgeschehen bildet, im Sanskrit bedeutet das Wort „amaya“ (Krankheit) wörtlich „aus ama entstanden“.

Wird das Zuviel an Nahrung und Stess nicht mehr hinreichend verdaut und ist unser agni (Verdauungsfeuer) zu schwach, so bildet sich ama (Toxine, Säuren, …), welches der Körper nicht mehr abbauen kann. Hier ist Fasten das Mittel der Wahl. Es gibt unzählige Möglichkeiten, sich endlich zu sagen: „Die fetten Jahre sind vorbei!“ Was nicht gleichbedeutend sein soll mit: „Kein Rebhuhn mehr!“. Aber wo findet man denn heute noch Rebhühner? Friss´ einfach die Hälfte und tue Dir dabei nicht selber leid! Finde heraus, welcher Fastentyp Du bist und welche Kur oder Diät Dir zu mehr Leichtigkeit und Schwung verhilft.

Mit vielen einfachen Lebensstilmaßnahmen können wir unser ama sicher entfernen! Gut für die Kur daheim ist es, bei jedem Wetter spazieren zu gehen und uns unbedingt Zeit für die Muße und das entspannte Kochen zu nehmen. Unsere Lebensgeister werden es uns danken!

Einen Überblick über die vielen verschiedenen Reinigungskuren finden Sie auch unter folgendem Link: Was sind ayurvedische Reinigungskuren?

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